Sonntag, 8. März 2015

DU

du hast wahrscheinlich gar keine Ahnung, wie sehr du mich zerstörst.

Sitzt da, schweigst vor dich hin (ohne ersichtlichen Grund), bist wütend. Klar alles gegen dich!
 -Von wegen.
Walzt deine kleinere Hälfte gnadenlos nieder. Wünschst dich weg. Weg. Wohin? "einfach nur weg von euch!"
 -Joa. Auf einer Schmerzensskala von 1 bis 10; fühlt sich das an wie eine 97. Äußerlich vielleicht nicht anzumerken, aber innerlich ist wahrscheinlich das letzte, aller kleinste Fünkchen an Hoffnung in ein abgrundtief dunkles Schwarz mutiert.
Man wird verändert. Tag ein, Tag aus. Und Auslöser seid Ihr. Ihr um mich herum. Kaum ist ein Lichtlein in dunkler Leere zu erkennen, wird es unwiderruflich ausgelöscht.

Wie lange können wir noch die Helden unserer Gefühle sein?
 .-Solange bis wir nur noch schwarz vor Augen sehen und in einen unendlichen Schlaf fallen.

Gute Nacht.

Sonntag, 1. März 2015

Wie nennt man weinende Tränen? 

Und wie lebte ein klaustrophobischer Höhlenmensch? 

   Ich weiß es nicht!



Was ist wenn wir die Welt nicht so wahrnehmen, wie sie tatsächlich ist? 
Nüchterne Gedanken werden niemals so umfangreich sein..

Freitag, 13. Februar 2015

Süß

Weil meine Gedanken schwer zu ordnen sind, bekommst du ein Bild meiner heutigen Arbeit aufgetischt.
Fröhlichen Valentinstag 💋

Mittwoch, 21. Januar 2015

Autorität?!-bitte was.?

Ich könnte euch für eure 'Prinzipien', einfach aus Prinzip umbringen und es wäre  berechtigt.
Trotz -angeblich, bedingungsloses Einhalten eurer Prinzipien scheint ihr ja doch Ausnahmen zu machen. Klasse!
So vieles, das ich euch gerne an den Kopf werfen würde, aber was mach ich? Ich bewahre Ruhe, denn ihr habt mir das Lügen beigebracht; euch jeden morgen, einen guten zu wünschen...
Fühlt euch jetzt in der Notenkonferenz wie Götter, weil ihr die Macht habt,  Einfluss auf unsere Zukunft auszuüben, aber seid euch Gewiss, wir sind schon hinter euer Geheimnis gekommen: ihr seid nichts als leere Hüllen, die von außen den Anblick eines Abklatsches besitzen; möchtegern Philosophen, Mathematiker, Sprachwissenschaftler, KÜNSTLER.
    -Lächerlich euer Leben. 
Erwartet von uns Niveau, könnt aber selbiges nicht entgegen bringen.
   -Interessant, was ihr in euren 60 Jahren erlebt und erfahren habt. 
       -NICHTS.

Ihr schließt eure Augen und fangt an zu rennen, weg von eurem Versagen!, doch ihr lauft auf der Stelle. Ihr seid nichts weiter, als Hamster in Laufrädern, mit Brille auf dem Kopf.

Vielen Dank für eure beLEHRungen! Und reicht bitte den Löffel rum. Das Feld könnte neuen Dünger gut gebrauchen. Denkt an unsere Umwelt.

So kleines Fünkchen Wahrheit, viel Erfolg im gewaltigen Schatten der Welt.

Sonntag, 18. Januar 2015

Der Tod ist mehr als Sterben

"Was auch immer für ein Ende mir das Schicksal bestimmt hat, ich werde es ertragen." (Seneca)

Die Vorstellung beginnt in: 3... 2... 1...
Tod. Ein Thema, das uns alle in einen melancholischen Schleier umhüllt; die Welt verwandelt sich in ein schwarz-weißes, trostloses und schweigsames Grab. Kein Zustand, welchem man sich freiwillig aussetzen sollte.
Schicksal. Ein sehr mächtiger Begriff. Glaubst du an Schicksal? -Ich schon; in der Hoffnung es hat ein 'happy end', das wartet, von mir in Gang gesetzt zu werden. Schließlich suchen wir doch für alles einen Grund, also wieso sollte nicht "Schicksal" die Antwort auf alle Fragen sein?

Aber ab wann sind du und ich tot? 
Von dem Moment an, an dem wir -wie alle sagen, friedlich im Sarg liegen und alles um uns herum still steht und die Traurigkeit der Angehörigen schon mit Händen greifbar ist?
Oder ab dem Zeitpunkt, an dem wir aufhören uns selbst zu lieben, uns vernachlässigen? Abgestorbenes Haar, blasser Teint, brüchige Fingernägel. Oder aber, sobald die Resignation eintritt, wenn keine Zeit zu existieren scheint, lediglich eine unendliche Sonnenfinsternis.
Keiner ist in der Lage uns zu definieren wo Leben beginnt und wo welches endet. Viele schwören auf ein Leben nach dem Tod, dabei ist es im Grunde nicht ganz unlogisch: Wenn wir schon zu Lebzeiten tot sein können, wieso sollten wir dann nicht auch nach dem Tod lebendig sein? Solange wir nicht in Vergessenheit geraten, wird unsere Seele unsterblich sein.

Wie viel können wir überhaupt im Leben ertragen? 
Wenn unser Alltag nur noch aus Schmerz besteht, sind wir dann schon tot oder noch lebendig? Ich habe gehört, dass das Leben uns nur so schwer gemacht wird, wie wir es im Stande sind zu bewältigen. Aber wieso fühlt es sich jedes Mal so an, als würde mir Jemand das Herz aus der Brust reißen, es auf eine kalte Marmorplatte schmettern und mit einem bitteren Fleischhammer wieder und wieder drauf einschlagen? Es ist einfach nur die Hoffnung, die uns verletzlich macht.. Hoffnung, die täglich neu geschöpft wird und täglich wieder eliminiert wird.  Selbst wenn diese Verletzlichkeit hinter einer starken Fassade versteck ist, bedeutet das noch nicht, dass sie dadurch verbannt werden kann.
Verletzlichkeit, das Gefühl, das uns die Kleider vom Leibe reißt und uns eiskalt nackt stehen lässt.
Hoffnung, die versucht dagegen anzukämpfen und uns in eine warme Decke einzuhüllen.
Ein Kampf der Gefühle, dem ich in der ersten Reihe nur mit einem Softdrink und Popcorn -kommentarlos, zusehen kann. Links und rechts von mir? -leere Stühle. Der Kinosaal scheint leer zu sein, bis auf die letzte Reihe, in der sich eine handvoll Seelenverwandte niederlassen. Diese letzte Reihe, das Licht am Ende des Tunnels.

Hat das Schicksal auch seine Schattenseiten?
Natürlich hat es das. Denn warum haben die bezauberndsten Leute Krebs, oder erhalten viel zu früh ihr Vip-Ticket ins Jenseits? Das Schicksal ist Freund und Feind zugleich. Das einzige, das uns hilflosen Würmern übrig bleibt, ist daraus zu lernen und zu akzeptieren.

Niemand kann behaupten, keine Angst vor dem Tod oder dem Sterben zu haben, denn niemand kann uns sagen, was nach unserer Kinovorstellung passieren wird.
Es mag uns zwar den Boden unter den Füßen wegreißen, jedoch sollte uns gewiss sein, dass alles vergänglich ist; Schmerz, Freude und das Leben.
Das Leben wird sich fortsetzen, egal ob wir uns entscheiden zu bleiben oder zu gehen, daher lehn dich zurück und genieß' deine Show.

Diese Bilder sind nicht von mir.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Resignation.

Ich sehe Regen, wo keiner ist.

Was habe ich aus dem heutigen Tag gelernt? -dass ich wieder Traurigkeit fühlen kann.

Ich gebe mir Mühe und schreibe Aufsätze, Klausuren und scheinbar ist alles falsch.
Wie kann denn bitte eine Interpretation falsch sein?! Es sind doch meine Ansicht und Eindrücke, daher frage ich mich, wie sich eine Person (ohooo ein Lehrer hört hört) die Freiheit nehmen kann eine eigene Meinung als falsch abzustempeln? Die Kritik am Rande der Klausur, so hilfreich wie eine Taschenlampe am helllichten Tag. Meine Sprache sei schwülstig. Was soll der scheiß? Das ist doch das Glück im Lehrersein, zu sehen, dass es so viel Individualität gibt! so viel verschiedene Beobachtungen, Meinungen und Ansichten. Wenn wir alle nur einem Ideal folgen würden, wozu lernen wir dann noch kreativ zu sein?! Von der einen dafür gelobt, von der anderen kritisiert. WOW!
Am Ende laufen doch eh alle Bewertungen auf Subjektivität hinaus. Es gibt doch wahrlich kein beschisseneres Gefühl, als die pure Abneigung eines Lehrers zu empfinden, oder?
Mir ist schon bewusst, dass das Alles bald ein Ende haben wird, aber momentan ist das einfach nur zu viel des Nicht-Guten.
Ich bin einfach nur fertig.
Schule sollte doch eigentlich aufschlussreich sein und fürs Leben leben lernen dienen und nicht zerstören.
Wieso werdet ihr Lehrer, wenn ich keinen Spaß dran habt, oder mit Kindern nicht umgehen wollt/ könnt? Ich verstehe euch Idioten  nicht...

Dann schönste in meinem Leben ist, zu wissen, dass es dennoch Geschenke in Form von Seelenverwandten gibt. Und ich weiß, dass nicht alle solch ein Glück genießen können.

Ich werde mich nicht ändern! Ich verfolge weiterhin mein Zeil: Trend- und Modemanagement zu studieren und mir so bald wie möglich den Traum Pferd zu verwirklichen.

Danke(!), dass all die Tiefschläge mich irgendwann nur noch stärker machen werden.

Dienstag, 13. Januar 2015

'besteFreunde'

Immer dieses schreiben und wieder löschen....

A: Vor Jahren mal beste Freunde gewesen, bis ich die hässliche Wahrheit hinter der Fassade erkannt habe. Abgetörnt. Noch nicht einmal bereit gewesen mir zur Liebe einen Gefallen zu tun und das zu unternehmen, auf das ich Lust hatte?! Ich durfte ja entscheiden, aber dennoch wurde jeder Vorschlag abgelehnt. Also ehrlich, aber den anderen sagen er empfinde "Liebe". Wenn sowas Liebe bedeutet, dann will ich wirklich drauf verzichten. Immer weiter voreinander entfernt, bis er dann schließlich in die 'Drüber-Hinweg'-Schublade gesteckt wurde.
 Jetzt, nachdem wir in einem Kurs mal nebeneinander saßen sucht er wieder Kontakt? Wo warst du in all den Jahren, hm? -dort wo du warst, kannst du auch gerne bleiben.
Als ob ich gleich mit '<3'-chen und Küsschen schreiben würde, oder trinken gehen würde...

B: Damals auch die besten Freunde gewesen. Und irgendwann: nur dann zuckersüß sein, wenn er was will. (-Auch so ein lustiger Fall) Ich dummes, naives Ding. Hab vor Jahren alles geglaubt, was er sagte. Könnte mich manchmal echt dafür hassen. Aber dennoch bin ich in einer Hinsicht froh darüber, weil ich anscheinend erst durch Schmerz lernen kann. Dank ihm hab ich endlich aufgehört eure wahren Lügen abzukaufen. Und immer dieses Leitmotiv: trinken..

Wieso kommt ihr immer dann auf einen zu, wenn man euch schon aus seinem Herzen und seinen Gedanken verbannt hat? Könnt ihr mir das mal erklären?
Bin ich also interessiert unattraktiv?-Tja, dann sei dir bewusst, dieses Interesse währt auch nicht ewig, mein Liebster.

Nicht umsonst schließe ich eure Kapitel ab und eröffne ein neues 'Ich-Bezogenes'-Kapitel.
Aber warum will ich das, was ich eigentlich nicht haben kann, und sobald ich die Möglichkeit habe ihn voll und ganz zu erobern, verfliegt mein Interesse #aufunddavon?

So viele Gedanken und ich kann sie nicht niederschreiben. Ihr seid mir einfach nur rätselhaft. Aber bitte tut mir den Gefallen und schreibt mir nicht mehr.